
Cost-per-Impression (CPM) ist eine Werbemethode, bei der der Werbetreibende für jede Impression (d.h. die Anzahl der Anzeigenaufrufe) seiner Anzeige bezahlt. Im Gegensatz zum Cost-per-Click (CPC), bei dem der Werbetreibende nur bezahlt, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt, wird bei CPM der Preis pro 1.000 Impressionen berechnet.
CPM ist eine wichtige KPI bei der Planung von Werbekampagnen, insbesondere im Bereich der Display-Werbung. Werbetreibende verwenden CPM, um die Kosten ihrer Anzeigen zu kontrollieren und um sicherzustellen, dass sie ihr Budget effektiv einsetzen.
Allerdings ist CPM nicht immer der beste Indikator für den Erfolg einer Anzeigenkampagne, da es keine Garantie dafür gibt, dass Nutzer tatsächlich auf die Anzeigen klicken oder sich für das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung interessieren. Daher kann es sinnvoll sein, andere Metriken wie die Click-Through-Rate (CTR) oder die Konversionsrate zu berücksichtigen, um den Erfolg der Anzeige besser zu messen.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass CPM von anderen Faktoren wie der Platzierung der Anzeige, der Zielgruppe und dem Werbeformat abhängen kann. Mit der zunehmenden Verbreitung von Ad-Blockern und dem Fokus auf datenschutzfreundliche Anzeigen wird CPM wahrscheinlich auch in Zukunft ein wichtiger Aspekt des Online-Marketings bleiben.